msce-Hauptversammlung 2024: positive Jahresbilanz, kleinere Satzungsänderungen
Hier stand zunächst der Bericht der Kassiere für Verein und Clubheim auf der Tagesordnung. Vereins-Finanzchef Manuel Aldrian nutzte die Gelegenheit, um seine Abschiedsvorstellung zu geben, die Wahl eines Nachfolgers sollte gleich im Anschluss erfolgen. Sein Bericht sorgte für sehr zufriedene Gesichter im Publikum, weil trotz größerer Anschaffungen wie einem Kinder-Spielturm für das Freigelände hinter dem Clubheim, einem Faltpavillion für Außeneinsätze wie beim Weihnachtsmarkt oder einer großzügigen Spende zugunsten eines Spielgeräts an der Ensinger Grundschule unterm Strich jeweils grüne Zahlen standen. Auf der Einnahmenseite hatten sich die beiden Clubheimpartys im März und November sowie die Teilnahme am Weihnachtsmarkt als lukrative Aktivitäten erwiesen. Der im Sommer auf der Wiese hinter dem Clubheim erstmals ausgetragene msce-Elfmeter-Cup brachte lediglich ein Plus im niedrigen dreistelligen Bereich, was aber für eine Premierenveranstaltung als durchaus akzeptabel gewertet wurde. »Wir wollen den Elfmeter-Cup auch in diesem Jahr wieder durchziehen«, ließ Stephan Raab als einer der maßgeblichen Cup-Organisatoren wissen, »dabei können wir bestimmt noch Einiges optimieren.« Für die Kasse des Vereinsheims legte Biggi Tschugg eine einwandfreie Abrechnung vor. In diesem Zusammenhang gab Udo Tschugg bekannt, das die bislang getrennt geführten Kassen von Verein und Clubheim künftig zusammengelegt und vom neu zu wählenden Kassier gemeinsam überwacht werden. Zu dessen Arbeitserleichterung war kurz vor der Hauptversammlung für das Vereinsheim eine neue Registrierkassen angeschafft worden.
Nach den Neuwahlen rief Vorstand Udo Tschugg die Anwesenden zu zwei weiteren Abstimmungen auf. Zum einen ging es um die Gemeinnützigkeit des Vereins, die noch aus der Zeit stammt, als der msce Ortsclub des ADAC war. »Inzwischen überwiegen jedoch die Nachteile durch die Auflagen, die wir für die Gemeinnützigkeit erfüllen müssen«, erklärte Udo Tschugg, »beispielsweise dürfen wir unser Geld nicht für beliebige eigene Wünsche verwenden.« Zum anderen sieht die Vereinssatzung vor, dass das bei einer Auflösung des Vereins vorhandene Restvermögen gespendet wird. Mit großer Mehrheit wurde die Vorstandschaft ermächtigt, die Gemeinnützigkeit aufzukündigen und den Spenden-Passus abzuändern.
Trackbacks
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt