msce-Jahreshauptversammlung: solide Finanzen, einstimmige Neuwahlen und Erläuterungen zur S-Bahn-Verlängerung
Für die anstehenden Neuwahlen erklärte sich Ortsvorsteher Gerd Fink als unbeteiligter Beobachter bereit, gemeinsam mit msce-Mitglied Alex Theierl die Wahlleitung zu übernehmen. Turnusgemäß galt es, über die Posten des 1. Vorstands (bisher Udo Tschugg), des 2. Beisitzers (Sascha Kopf), des Schriftführers (Stephan Raab) und des Jugendwarts (Gernot Schober) zu entscheiden. Weil sich die bisherigen Amtsinhaber bereit erklärten, ihre Arbeit fortzuführen und niemand eine geheime Wahl verlangte, wurden Vorstand, Beisitzer und Schriftführer per Handzeichen einstimmig in ihrer Funktion bestätigt. Lediglich Gernot Schober hatte mitgeteilt, dass er seine Aufgabe abgeben würde, falls sie jemand übernähme. Mit Marco Molnar war schnell ein Nachfolger gefunden, er wurde ebenfalls einstimmig gewählt. »Das war doch abgekartet«, wunderte sich Gerd Fink mit leichtem Schmunzeln.
Abschließend berichtete Tschugg noch von zwei vereinsinternen Themen. Bereits von einem Jahr war beschlossen worden, zugunsten größerer Freiheiten die Gemeinnützigkeit aufzugeben. Auch dieses Ansinnen ist kompliziert, die Beratungen dazu werden, unter anderem mit dem Steuerberater des Vereins, weitergeführt. Einiger Gespräche bedarf auch noch die Einführung eines Bonussystem, mit dem die besonders fleißigen Helfer des msce belohnt werden sollen. Geplant ist, bei Arbeitseinsätzen zu Gunsten des Vereins eine Stundenliste zu führen, um die tatkräftigsten Unterstützer des Vereins zu entdecken. Gedacht ist dies lediglich als Ansporn für die Aktivsten, wer nicht mitmachen kann oder will, soll keine Nachteile haben.
Bleibt abzuwarten, wie die besonders flotte Abwicklung der Jahreshauptversammlung dabei gewertet wird. Die war dieses Jahr durchaus preiswürdig: mit 49 Minuten Sitzungsdauer verpasste Udo Tschugg den letzten Bestwert vom Februar 2023 nur um eine Minute.