Die neue Heizung im msce-Clubheim ist eingebaut
Update vom 20. 01. 2021 – siehe unten
Während die weiterhin grassierende Corona-Pandemie das allgemeine Vereinsleben des msce praktisch zum Stillstand gebracht hat, ist der Clubvorstand alles andere als untätig. So konnte Mitte Januar nach nur kurzer Planungszeit im msce-Clubheim eine neue Gas-Zentralheizung eingebaut werden.
Die Erneuerung der Heizung war notwendig geworden, weil die bisherige Öl-Zentralheizung ihren Geist aufgegeben hatte. »Die Steuerung ist schon seit mindestens zwei Jahren defekt, wir konnten die benötigten Heizperioden nicht mehr programmieren, sondern mussten bei Bedarf manuell ein- und ausschalten«, erklärt msce-Vorstand Udo Tschugg. »Dann ging auch noch der Brenner kaputt, und für den gab es keine Ersatzteile mehr.« Eine Entscheidung musste getroffen werden.
Nach einer Beratung durch Heizungsbauer Nikolaos Boutakoglou – der sitzt nicht nur in Ensingen, sondern war auch sofort verfügbar – fiel diese Entscheidung zugunsten einer Gasheizung. Die entspricht ohne besondere Maßnahmen den geltenden Umweltschutzvorschriften für ein Gebäude wie das msce-Clubheim. Die hätten zwar auch den erneuten Einbau einer Ölheizung erlaubt, doch wäre das mit erheblichem Aufwand und deutlich höheren Kosten verbunden gewesen.
Ein weiterer Vorteil der Gasheizung: Wo vorher der Öl-Heizkessel installiert war, hängt jetzt nur noch eine vergleichsweise kleine Gastherme an der Wand (ein Foto davon gibt es im entsprechenden Album in der msce-Fotogalerie). Die zuletzt noch vorhandenen Öltanks werden im nächsten Schritt entfernt, wie auch die halbhohe Mauer gegen auslaufendes Öl. »Dadurch entsteht ein Raum, in dem wir beispielsweise eine kleine Schrauberwerkstatt einrichten können«, so Udo Tschugg.
Zur Versorgung der Gasheizung hat sich die msce-Vorstandschaft für einen Miet-Gastank entschieden, der hinter dem Sanitärbereich des Clubheims vergraben wurde. Das 1700-Liter-Gefäß kostet im Monat zehn Euro Miete, Wartung und Kundendienst inbegriffen. Dank tatkräftiger Unterstützung durch Clubmitglied Achim Mauch, der mit einen seiner Bagger anrückte, konnte die erforderliche Grube schnell ausgehoben, der Tank darin versenkt und die Grube wieder zugeschüttet werden. Zwei Tage später kam die erste Gaslieferung, und der Vorstand konnte melden: »Jetzt warten wir noch auf die Inbetriebnahme durch den Hersteller, dann läuft die Heizung. Wenn wir sie wir sie auch zur Zeit gar nicht dringend benötigen – leider.«
Update vom 20. 01. 2021: Am Mittwoch wurde die Heizung vom Hersteller in Betrieb genommen und kann jetzt verwendet werden.
Während die weiterhin grassierende Corona-Pandemie das allgemeine Vereinsleben des msce praktisch zum Stillstand gebracht hat, ist der Clubvorstand alles andere als untätig. So konnte Mitte Januar nach nur kurzer Planungszeit im msce-Clubheim eine neue Gas-Zentralheizung eingebaut werden.
Die Erneuerung der Heizung war notwendig geworden, weil die bisherige Öl-Zentralheizung ihren Geist aufgegeben hatte. »Die Steuerung ist schon seit mindestens zwei Jahren defekt, wir konnten die benötigten Heizperioden nicht mehr programmieren, sondern mussten bei Bedarf manuell ein- und ausschalten«, erklärt msce-Vorstand Udo Tschugg. »Dann ging auch noch der Brenner kaputt, und für den gab es keine Ersatzteile mehr.« Eine Entscheidung musste getroffen werden.
Nach einer Beratung durch Heizungsbauer Nikolaos Boutakoglou – der sitzt nicht nur in Ensingen, sondern war auch sofort verfügbar – fiel diese Entscheidung zugunsten einer Gasheizung. Die entspricht ohne besondere Maßnahmen den geltenden Umweltschutzvorschriften für ein Gebäude wie das msce-Clubheim. Die hätten zwar auch den erneuten Einbau einer Ölheizung erlaubt, doch wäre das mit erheblichem Aufwand und deutlich höheren Kosten verbunden gewesen.
Ein weiterer Vorteil der Gasheizung: Wo vorher der Öl-Heizkessel installiert war, hängt jetzt nur noch eine vergleichsweise kleine Gastherme an der Wand (ein Foto davon gibt es im entsprechenden Album in der msce-Fotogalerie). Die zuletzt noch vorhandenen Öltanks werden im nächsten Schritt entfernt, wie auch die halbhohe Mauer gegen auslaufendes Öl. »Dadurch entsteht ein Raum, in dem wir beispielsweise eine kleine Schrauberwerkstatt einrichten können«, so Udo Tschugg.
Zur Versorgung der Gasheizung hat sich die msce-Vorstandschaft für einen Miet-Gastank entschieden, der hinter dem Sanitärbereich des Clubheims vergraben wurde. Das 1700-Liter-Gefäß kostet im Monat zehn Euro Miete, Wartung und Kundendienst inbegriffen. Dank tatkräftiger Unterstützung durch Clubmitglied Achim Mauch, der mit einen seiner Bagger anrückte, konnte die erforderliche Grube schnell ausgehoben, der Tank darin versenkt und die Grube wieder zugeschüttet werden. Zwei Tage später kam die erste Gaslieferung, und der Vorstand konnte melden: »Jetzt warten wir noch auf die Inbetriebnahme durch den Hersteller, dann läuft die Heizung. Wenn wir sie wir sie auch zur Zeit gar nicht dringend benötigen – leider.«
Update vom 20. 01. 2021: Am Mittwoch wurde die Heizung vom Hersteller in Betrieb genommen und kann jetzt verwendet werden.
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